Ein Highlight durfte auch in diesem Jahr nicht fehlen – der Weihnachtsmarkt rund um unsere Kirche. Für mich ist es einer der schönsten, wenn nicht sogar der schönste! Wo findet man einen so gemütlichen, familiären Weihnachtsmarkt schon?

Aber die tolle Atmosphäre entstand nicht nur durch die liebevolle Dekoration, sondern im Gesamtpaket mit den vielen regionalen Ständen. Zu Glühwein, Kuchen und Bratwurst für das leibliche Wohl, gesellten sich Holzprodukte, Keramik, Strick und Genähtes, handgefertigter Schmuck, der örtliche Imker, ein Glücksraddrehen des Schulfördervereins, von der Kirchengemeinde gebastelte Gestecke sowie der Kulturverein mit dem neuen Kalender 2020 und sogar die Hauptstadt war mit Studierenden der TU-Berlin vertreten, die das Projekt zur Inwertsetzung des Bahnhofes vorstellten. Gegenüber der Kirche gab auch in diesem Jahr ein Bastelangebot für Kinder.

Bereits am Morgen ging es los mit den Vorbereitungen – Schmücken, Stromversorgung, Stände zurecht rücken, Tische aufstellen, alles was so dazu gehört. Dank der vielen Helfer, war die Arbeit schnell erledigt und der erste Glühwein konnte verkostet werden. Um 14:30 Uhr wurde der diesjährige Weihnachtsmarkt mit einer Andacht eröffnet. Bürgermeister Arne Breder und Kulturvereinsvorsitzender Joachim Scholz dankten allen Beteiligten für ihr Engagement.

Draußen tümmelten sich mittlerweile schon die ersten Gäste und bald war der Platz um die Kirche sehr gut gefüllt. Für die musikalische Einstimmung in die Weihnachtszeit gab es um 17:00 Uhr ein Konzert in der Kirche mit dem Paulinenauer und Friesacker Kirchenchor, begleitet von einer Bläsergruppe aus Nauen. Mit Gesang und Gedanken an den Advent wurde auch hier eine schöne Tradition fortgesetzt.

Nach diesem positiven Resumé ist einmal allen zu Danken, die den Weihnachtsmarkt jedes Jahr planen und ihn mit Leben füllen.