Die längst verlassene Siedlung liegt etwa drei Kilometer nordöstlich von Paulinenaue. Sie wurde während des Ersten Weltkrieges im Zuge der 2. Luchmelioration errichtet. Auf der Sanderhebung, die schon vorher den Namen „Bärhorst“ trug, errichtete man eine riesige Feldscheune und einige Siedlerstellen. Bärhorst hatte einen Feldbahnanschluss zum Abtransport des in der Umgebung gestochenen Torfes. Nach dem 2. Weltkrieg und der Bodenreform entstanden acht Neubauernstellen. 42 Menschen lebten Mitte der 1950er Jahre hier draußen. Doch gerade aus den entlegenen Ortsteilen von Paulinenaue flohen viele Einwohner Paulinenaues in den Westen Deutschlands oder Berlins. Das Foto von 1967 zeigt den Ort nicht lange vor dem Abriss der Häuser nach der Aufgabe des Ortes.
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