Während das heute eingemeindete Dorf Selbelang schon im 13. Jahrhundert erwähnt wird, wuchs Paulinenaue erst im 19. Jahrhundert durch die Eisenbahn von einem Vorwerk im Luch zu einem stattlichen Dorf mit imposantem Bahnhofsgebäude und nach dem Zweiten Weltkrieg durch das Landwirtschaftsinstitut zum Wissenschaftsstandort heran. Nach 1990 begann eine lange Findungsphase. Neuerdings ist es ein beliebter Wohnort für Berlinpendler und begehrter Schulstandort in der Region.

Paulinenaues Gasthof „Zu den drei Landkreisen“. Rechts Besitzer Arthur Grabau (ca. 1910). Foto: Paulinenauer Kulturverein, Archiv.

Paulinenaues Geschichte kreist um die Themen Eisenbahn und Wissenschaft, um den Gartenbau, die Imkerei oder um die berühmten Pferdezüchter Arthur und Carl Knauer und ihren Lindenhof. Viele Spuren der sehr interessanten Vergangenheit von Paulinenaue haben sich vor Ort erhalten. Historische Dokumentationen und Informationen finden Sie aber auch auf hier.