Musik wirkt durch sich selbst und ist eine universelle Sprache.
Die ältere Kindergartengruppe hat einen besonderen Zugang zur Musik, so konnte die Oper „Die Zauberflöte“ lebendig werden.
Ein Buch /Hörbuch ließ uns an dem Leben von Wolfgang Amadeus Mozart als kleinen Jungen teilhaben. Am Meisten interessierte den Kindern die „Küchenmusik“, so dass alle von zu Hause Küchenutensilien wie Kochtöpfe, Deckel, Löffel usw. mit in die Kita brachten. Einfache Rhythmen konnten sie selbst komponieren. Das ganze wurde draußen im Sandkasten fortgeführt mit Schüsseln, Eimer, Kelle….
Im freien Spiel stand die selbständige Auseinandersetzung mit einfachen Instrumenten immer wieder im Vordergrund. (Trommel, Rassel, Regenmacher, Klangstäbe, Triangel, Glöckchen)
Klassische Musik begeisterte, sogar Stücke von Beethoven hörten wir mittags auf der Matte im Kerzenschein. Die Unterscheidung von Tonhöhen und Klängen konnten wir mit viel Spaß nachsingen.
So lernten wir die Zauberflöte kennen. Die wichtigsten Figuren der Geschichte wurden bekannt: der lustige Vogelfänger Papageno, die Königin der Nacht mit ihrer hohen Stimme, der bedächtige Sonnenkönig Sarastro und der stolze Prinz Tamino auf der Suche nach der bezaubernden Pamina. Es entstand die Idee eines Opernhauses und wir führten dieses Stück den Eltern und Omis vor. Die Proben waren sehr interessant, alle Kinder suchten sich ihre Rolle selbst aus, verwandelten sich in tollen Kostümen. Mit viel Hingabe – Mimik und Gestik – stand das Darstellen und Gestalten der Rollen im Mittelpunkt. Eintrittskarten wurden gebastelt und los ging es:
Ein kleiner Mozart als „Einlasser“ begrüßte alle Gäste.
Die Kinder führten die Zauberflöte auf und ernteten einen riesen Beifall.
Hinterlasse einen Kommentar