Eröffnung des Konsumgebäudes vor 30 Jahren
Joachim Scholz
30.04.2006: „Dies war seit mehr als einem Jahrzehnt der Wunschtraum der Bürger unseres Ortes. Die vier vorhandenen, zu kleinen Konsum-Verkaufsstellen befanden sich seit langem in einem schlechten baulichen Zustand, entsprachen nicht immer den hygienischen Anforderungen und konnten die gewachsenen Bedürfnisse unserer Bevölkerung an niveauvolles Einkaufen und an gutes Warenangebot nicht mehr befriedigen.“ So verkündete vor dreißig Jahren die „Paulinenauer Institutspost“ die Eröffnung des Konsumgebäudes am 30. April 1976. Heute gibt es keinen Konsum mehr in Paulinenaue. In einigen Fotos soll an seine Geschichte erinnert werden.
Eröffnung des Konsumgebäudes vor 30 Jahren Joachim Scholz 30.04.2006: „Dies war seit mehr als einem Jahrzehnt der Wunschtraum der Bürger unseres Ortes. Die vier vorhandenen, zu kleinen Konsum-Verkaufsstellen befanden sich seit langem in einem schlechten baulichen Zustand, entsprachen nicht immer den hygienischen Anforderungen und konnten die gewachsenen Bedürfnisse unserer Bevölkerung an niveauvolles Einkaufen und an gutes Warenangebot nicht mehr befriedigen.“ So verkündete vor dreißig Jahren die „Paulinenauer Institutspost“ die Eröffnung des Konsumgebäudes am 30. April 1976. Heute gibt es keinen Konsum mehr in Paulinenaue. In einigen Fotos soll an seine Geschichte erinnert werden.
Eine lange Schlange hat sich vor dem Konsum gebildet. Der Kranzschmuck in den Schaufenstern deutet auf ein besonderes Ereignis hin. Vielleicht ist es die Weihnachtszeit und es gibt Bananen. Das Bild aus dem Insitutsarchiv muss nach 1983 entstanden sein. In diesem Jahr war ein W 50 in den Baum neben dem Eingang gefahren. Die Unfallspuren sind im Bild deutlich zu erkennen. Foto: Georg Drasché, ca. 1985.
Alltag im Paulinenauer Konsum. Das Bild aus dem Paulinenauer Institutsarchiv stammt vermutlich aus den 1980er Jahren. Es zeigt den Fleischstand, der von Frau Konrad betreut wird. Frau Zeglin wählt aus dem reichlichen Angebot. Rechts im Bild: der Brötchenstand. Foto: Georg Drasché.
Paulinenaue um 1900: Natürlich gibt es hier noch keinen Konsum. Der so genannte „Park“ von Paulinenaue wurde als Turnplatz der Paulinenauer Schule genutzt. Hier im Vordergrund: Gäste des Gasthofs von Wilhelm Grabau. Bild: Archiv Joachim Scholz.
Der Konsum Anfang der 1980er Jahre. Aus dieser Perspektive ist deutlich zu erkennen, wie unglücklich das Gebäude im Ortsbild positioniert ist. Eigentlich sollte die Bahnhofstraße als Sichtachse direkt auf den Bahnhof zulaufen. Foto: Anton Scholz, 1983.
Ein ähnlicher Blickwinkel zwanzig Jahre später. Auch durch Aufnahme der Poststelle konnte die Filiale nach der Wende nicht lange gehalten werden. Den vorübergehenden Leerstand beendete im Oktober 2004 der Einzug des „Lypiko“. Hier ist es allerdings noch nicht so weit. Foto: Joachim Scholz, 2004
Quelle des Zitats: Kreuz, E. (1976): Ein Konsum-Einkaufszentrum für Paulinenaue. In: Paulinenauer Institutspost 11 Jahrgang, Heft 6, S. 3.
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