22.04.2014. Der Kontrast zum letzten Jahr, als die Gipfel der Eierberge unter Eis und Schnee lagen, ließ sich an diesem Ostern nirgends besser erleben als beim Eiertrudeln in der Pessiner Heide. Am frühen Ostersonntag-Nachmittag herrschte, wie es so schön heißt, Volksfestatmosphäre. Kein Wölkchen, nur ein jäh herabstürzender Ast, der aber niemanden verletzte, trübte auch nur für einen für einen Augenblick die heitere Stimmung.

An anderen Stellen des Dorfs konnte man schon Fliederblüten riechen, beim Osterspaziergang eine in voller Länge in den Kanal gefallene Pappel bestaunen oder sich auf die Suche nach dem Osterstrauß des Jahres machen. Flugzeuge summten von Bienenfarm her kommend wieder äußerst kritisch an den Rändern des Dorfes entlang. Zu hören waren sie überall, aber die warme Jahreshälfte beginnt erst und hebt allseits die Herzen, so waren sie noch recht gut zu verkraften. Ein Besuch auf den Eierbergen.

Am Ostersonntag gegen 14.00 Uhr gab es in Paulinenaue kein reizvolleres Ziel als die Eierberge. Ob gelaufen, getragen oder mit dem Rad – alle hatten dieselbe Richtung eingeschlagen. Foto: F. Timm, 2014.

 

An den höchsten Erhebungen der Ortslage angekommen, musste den Ostereiern zuerst eine Bahn geschaffen werden. An mehreren Trudelbahnen wurde gearbeitet. Foto: J. Scholz, 2014.

 

Für die Eier ging es wieder hart her. Ein Ei wirkt nach dem Turnier ganz zerstört. Foto: F. Timm, 2014.

 

Familie Paech nimmt Aufstellung. Foto: J. Scholz, 2014.

 

Manches Mal stand man schon allein auf den Eierbergen, in diesem Jahr aber war das nicht der Fall. Über dreißig Personen posieren im Frühlingssonnenschein. Foto: J. Scholz, 2014.

 

Fürs Gruppenbild leider etwas spät, aber dafür exklusiv: Die Kunkels kommen. Foto: F. Timm, 2014.