04.04.2004
In Südbrandenburg gibt es in den Nähe von Lübben einen Ort, der heißt Treppendorf. Solche Prominenz genießen Treppen zwar in Paulinenaue nicht, aber wie überall auf der Welt spielt das Stufensteigen auch hier seine im Alltag so wichtige Rolle. Klicken Sie zur Vergrößerung der Einblicke in das vielfältige Paulinenauer Auf und Ab direkt in die Bilder dieser Seite.
Die imposante Treppe des Gutshauses ist heute eine Blumenbank.
Im Innern des Speichers führt diese Holztreppe in das Dachgeschoss.
Der letzte Schrei ist die im vergangenen Jahr fertiggestellte Außentreppe an der Kindertagesstätte.
Diese Treppe führt in den Keller der früheren Bahnhofstoilette.
Im zurückliegenden Jahr wurde die klassizistische Treppe zum Westflügels des Bahnhofsgebäudes schwer beschädigt.
Das Eingangsportal der Kirche ist mitsamt seiner beiden Stufen halbrund gestaltet.
Die Stufen zur Macht: das Gemeindeamt.
Der Eingang zur Praxis von Dr. Grimm. Wer seine medizinische Hilfe braucht, muss über diese Stufen steigen.
Detail der Gutshaustreppe mit mondänem Eisengeländer.
Hinter dem Gutshaus kommen Treppenliebhaber auf ihre Kosten. An die Terasse schmiegen sich gleich zwei – wenn auch sehr schlichte – Treppen.
Hinter der Brennerei führte eine Freitreppe mit schmiedeeisernem Geländer ins Innere. Das Gebäude wurde 2003 abgerissen.
Herbe Romantik an der Steinbrücke über den Kanal.
Das etwas marode Treppenhaus zum Institutsgebäude erinnert an die goldenen Tage des Forschungsstandorts Paulinenaue. Das Gebäude wurde 1967 eröffnet.
Sehr hübsch anzusehen ist das Treppenhaus der Familie Mietz in der Brandenburger Allee. Es trägt auf seinem Dach einen kleinen Balkon.
Stufen der Angst: In diesem Teil des Landabulatoriums führte vor der Wende das Zahnarztehepaar Heinrich seine Praxis.
Einer der ersten Nachkriegsbauten in Paulinenaue war das Laborgebäude des Instituts. Heute heißt es Mitscherlichhaus. Am schlicht gehaltenen Eingangsbereich befindet sich eine Namenstafel.
Fotos: Joachim Scholz
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