07.08.2008. Dass Paulinenaue ein Kind des 19. Jahrhunderts ist, kann man dank der Straßenbauarbeiten inmitten des Dorfes gerade auf anschauliche Weise erfahren. In Paulinenaue wird in diesem Jahr die durch das Dorf führende Kreisstraße HVL 12 erneuert. Die Aufhebung der Asphaltdecke bringt hier das historische Pflaster unter der Bahnhofstraße wieder zum Vorschein.

Auf solchem „Knüppeldamm“ spazierten die Paulinenauer vergangener Tage. Foto: E. Schwarz, 2008

Wenn der Paulinenauer Lehrer Heinrich Dahse, der angeblich ein notorischer Trinker und Kartenspieler gewesen ist, vor 110 Jahren einen Abstecher zu den „Drei Landkreisen“ machte, ist er wohl über dieses Pflaster gelaufen. Foto: E. Schwarz, 2008

Die alte Pflasterung des Dorfzentrums. Foto: E. Schwarz, 2008.

Blick von der Einmündung der Ruppiner Straße auf den Gutshof. Foto: E. Schwarz, 2008

Die Schnittstelle der zwei Zentren Paulinenaues im 19. Jahrhundert – des Gutsbetriebs und der Eisenbahnkolonie. Foto: E. Schwarz, 2008
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